deutscher Journalist; Hrsg. und Chefredakteur der "WELT" 1995-1998; Chefredakteur der "Stuttgarter Zeitung" 1983-1995
* 7. November 1932 Wiesbaden
† 15. März 2018 Königswinter
Herkunft
Thomas Löffelholz wurde als Sohn des Betriebswirts und wissenschaftlichen Schriftstellers Dr. Josef Löffelholz 1932 in Wiesbaden geboren.
Ausbildung
Nach dem Abitur, das L. 1949 in Aschaffenburg ablegte, studierte er Rechtswissenschaften und Volkswirtschaft in Frankfurt/M., Marburg/Lahn und in Madison, Wisconsin (USA). 1953 legte er in Marburg das Erste juristische Staatsexamen ab, 1957 das Diplomexamen als Volkswirt. 1959 promovierte er mit einer Arbeit über ein rechtsphilosophisches Thema zum Dr. jur.
Wirken
Seine journalistische Laufbahn begann L. 1959 bei der "Stuttgarter Zeitung", der er viele Jahre lang die Treue hielt und für die er zunächst als Wirtschaftsredakteur mit den Schwerpunktgebieten Geld und Kredit sowie Währungspolitik tätig war. Von 1964 an war er Brüsseler Korrespondent der "Stuttgarter Zeitung" sowie des Hessischen Rundfunks, zuständig für EG und NATO. Später arbeitete er in Brüssel auch für die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" und für die "Saarbrücker Zeitung". 1973 übernahm er die Leitung des Bonner Büros der "Stuttgarter Zeitung", 1983 kehrte er als Chefredakteur des Blattes nach Stuttgart zurück. Dem für ...